|  aus dem Festackt PDF, Seite 2: "Es stimmt, dass Peter Singer in den 1980er Jahren â imRekurs auf frĂŒhere Modelle in verschiedenen Kulturen
 â vorschlug, SĂ€uglinge bis 28 Tage nach der Geburt
 nicht als volle Rechtspersonen zu behandeln. Unter
 bestimmten Bedingungen wÀre es somit Eltern möglich,
 schwerstgeschÀdigte Neugeborene zu töten, ohne
 deshalb angeklagt zu werden. Philosophisch begrĂŒndet
 wurde dieser Vorschlag mit der unbestreitbaren
 Tatsache, dass SĂ€uglinge in diesem Alter noch keine
 âPersonen im empirischen Sinnâ sind, da sie noch nicht
 ĂŒber ein Bewusstsein ihrer selbst verfĂŒgen, die Zukunft
 noch nicht antizipieren können etc. SpÀtestens
 1993 (siehe die deutsche Ausgabe von âMuss dieses
 Kind am Leben bleiben?â) revidierte Singer jedoch
 diesen Vorschlag (mit dem er unertrÀgliches Leid
 durch das langsame Sterbelassen schwerstgeschÀdigter
 Neugeborener im Zeitalter der GerÀtemedizin
 mindern wollte!). "
 
 
 Link des PDF: http://www.giordano-bruno-stiftung.de/sites/default/files/download/stellungnahme-festakt2011.pdf
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