Die kulturelle Strategie zielt auf die Makroebene arbeitet auf eine Reduktion der psychosozialen Suffizienzkosten durch einen Deutungswandel hin. Produkte und Praktiken verfügen über Images, mit denen die Konsumenten Einstellungen, Lebensweisen o.ä. assoziieren. Sind die umweltintensivsten Produkte und Praktiken durch einen Imagewandel symbolisch unattraktiv geworden, verringern sich jene Kosten, die bei einem Verzicht oder Teilverzicht auf sie entstehen. In der Konsumgeschichte finden sich viele Beispiele für Prozesse, bei denen sich ein Deutungswandel binnen eines Jahrzehnts vollzogen hat. Ihre Rekonstruktion ermöglicht die bewusste Anwendung auf die umweltintensivsten Produkte und Praktiken.
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