Viele ichbezogene Ansätze menschlichen Denkens gipfeln in einer narzisstischen (Narzissmus ) Selbstbetrachtung und Selbstverherrlichung, welche weder ein Du anerkennen, noch einen Anspruch eines Gegenübers auf Zuwendung, sei es von materiellen Dingen, noch von psychischer Versorgung mehr zulassen. Die eigenen Belange rücken dabei derart in den Vordergrund, dass ein Nächster nicht mehr als gleichwertiges Wesen gesehen wird und weder seine Äußerungen, noch jedwede Taten wahr- oder ernst genommen  werden. Alles, was von einem Gegenüber kommt, wird als feindlich, oder ungültig erklärt, ignoriert, abgewehrt und im schlimmsten Fall als Angriff gegen die eigene Person wahrgenommen und es werden dann Maßnahmen angestrebt, den Urheber zu stören, seine Aktivitäten  zu unterbinden, wenn nicht sogar den Urheber selbst zu beseitigen.   
Deshalb ist es von Vorteil, von einer Höheren Macht  => Gott auszugehen, welche den Menschen "erdacht" hat, seine Entwicklung über Jahrtausende angestrebt und in die Wege geleitet hat, seinen Werdegang begleitet, ihm eine Sprache gegeben und die Möglichkeit sich selbst zu erkennen - Bewusstsein - zu entwickeln veranlasst hat und ihm dann Vorbilder geschickt hat,  welche ein Bild verkörperten, das 'mensch' im strengsten Sinne als "Sinn der Existenz", oder Verkörperung reiner Liebe nennen kann. 
Diese Sichtweise fördert und  lässt ein Tun zu, welches keinem menschlichen Wesen gilt, sondern allein dem Schöpfer = Gott. In der Antwort, quasi als Dankbarkeit für die eigene Existenz, erwächst ein verantwortliches Handeln (Verantwortung), was durch Selbstlosigkeit, dem ganzen Gegenteil des oben geschilderten Verhaltens gekennzeichnet ist und ihm diametral gegenübersteht.