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Da ist kein einziges Argument für Gott. ArgumentOpposé1 #88639
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En citant: S Lauffer Cité par: Sebastian Lauffer 5:45 AM 10 July 2011 GMT URL:
| Extrait - Die Universität von Oxford ist eine der ältesten und renommiertesten Universitäten der Welt. Sie führt regelmäßig zusammen mit der Universität von Cambridge die britischen Unirankings an und wurde sowohl von The Times Good University Guide 2009, The Guardian University Guide 2009 als auch von The Independent's Good University Guide 2009 zur besten Universität in England gewählt. Auch international zählt Oxford mit Platz 5 im THES -- QS World University Ranking zu den führenden akademischen Institutionen.
"In der „Tierwelt wimmelt es nur so von merkwürdigen Erfindungen, skurrilen Eigenschaften und eigentümlichen Vorlieben: Räuber, die von ihrer eigenen Beute gelähmt werden, Meeressäuger, die sich von Klippen stürzen, Vögel, die eine folgenschwere Bruchlandung hinlegen. Diese vermeintlichen Irrtümer der Natur sind für die Betroffenen nicht nur ärgerlich sondern manchmal sogar lebensgefährlich. ..." 18.10.2010, Springer-Verlag http://www.scinexx.de/...
de.wikipedia.org/wiki/Discovery_Institute
Schnitt: S. Lauffer
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z.B. so: 1 download mit Firefox Plugin unplug this (+- 2 Min) 2 mp4 in audacity mit hilfe von (+- 1 Min) manual.audacityteam.org/index.php?title=FAQ:Installation_and_Plug-Ins#1._Download 3 menü extras stimmwemover (+- 2 Min) 4 vertonen. Selber oder mit z.b. linguatec onlineservices voicepro (mindestens 20 Min) (nachbearbeitugen optioal ;) 5 aviDemux michen und teilen ... (mindestens 30 Min)
Auftrennen bei 70 MB erzeugte bei mir 15 Minuten lange Stücke (ist sicher nicht immer so) (+- 15 Min)
hochladen usw. dauert natürlich auch....
Die Sprache der Pirahã Daniel Everett über das "glücklichste Volk"
Mehr als 60 Mal hat Dan Everett den kleinen Indianerstamm der Pirahã, besucht - das erste Mal vor 30 Jahren. In einem Buch erzählt Everett nun die Geschichte des "glücklichsten Volkes" - und wie die Pirahãs sein Leben veränderten. "Mein Problem war: Warum sollte ich sie von Gott überzeugen?", so Everett. "Damit sie ein besseres Leben hätten? Das war eine echte Herausforderung." Eine Herausforderung, die er nur mit seiner damaligen Ehefrau annehmen konnte. Karen, eine Missionarstochter, hatte er mit 17 Jahren kennengelernt. Sie holte ihn von den Drogen weg, er entdeckte Gott. Mit ihren drei Kindern ziehen sie an den Amazonas, um die als widerspenstig geltenden Pirahã zu missionieren, die sich seit 200 Jahren weigern, auch nur ein Wort Portugiesisch zu sprechen.
Sie kennen keine Zahlen Pirahã ist eine extrem schwierige Sprache, die Everett lernen muss. Kein Außenstehender hatte das je geschafft. Es ist eine Sprache, die von einer ganz anderen Art zu denken zeugt. Zahlen zum Beispiel kennen Pirahá nicht. Sie zählen nur "einen" oder "viele" Haken, stellt Everett erstaunt fest. "Als ich veröffentlichte, dass Pirahá nicht zählen, beschimpfte man mich als Rassisten", sagt er. "Man warf mir vor, ich halte sie für dumm. Aber sie sind überhaupt nicht dumm. Sie benötigen einfach keine Zahlen in ihrem Leben. Wenn ich in Berlin bin, brauche ich dort auch keinen Pfeil und Bogen."
Ob sie acht oder zehn Fische erlegen, ist den Pirahá egal. Entscheidend ist, dass sie genug haben. Sie sind selbstbewusst. Sie leben ohne Zahl und Zeit. Denn Everett entdeckt bei seinem Sprachstudium: Die Pirahá kennen keine Form für Vergangenheit, keine für die Zukunft. Sie leben im Augenblick. Für unseren Seinsbegriff ist das unvorstellbar - keine Erinnerungen ans Gestern, kein Blick zurück im Zorn. "Sie wissen schon, was Vergangenheit ist, aber sie reden eben nicht darüber", so Everett. "Vergangenes, Geschichte, hat keine Bedeutung mehr, ist unwichtig für ihr Selbstbild. Das Einzige, was zählt ist, im Heute zu leben."
Leben im Hier und Jetzt Zufriedenheit statt Ehrgeiz - das spiegelt ihre Grammatik wider, so Everett, der immer mehr zum Sprachforscher wird, aber als Missionar an seine Grenzen stößt. Denn die Pirahã glauben nur an das, was sie sehen. "Sie fragten mich, wie Jesus aussieht", so Everett. "Ich sagte: 'Ich habe ihn nie gesehen.' 'Hat dein Vater ihn gesehen?' 'Nein.' 'Hat irgendein Freund ihn gesehen?' 'Nein, niemand hat ihn gesehen. 'Warum willst du dann, dass wir an ihn glauben?' Sie wollten Jesus nicht. Ich fühlte mich wie ein Narr."
Everett scheiterte am Gottesbeweis. Er beginnt zu zweifeln. An dieser "Entkehrung" zerbricht seine Familie, seine Ehe. Der Missionar kann nicht mehr glauben, aber er findet eine neue Mission: die Sprachwissenschaft. Als prominenter Linguist, wie gerade bei einem Kongress in Berlin, wird er jetzt dazu gehört, wie Sprache und Kultur, wie Sprache und Glück, zusammenhängen können. Diese Erkenntnisse hat er denen zu verdanken, die sein Leben radikal verändert haben: den Pirahã. Kategorie:
Gemeinnütziges Engagement |
Link[2] Evo-Pfusch
En citant: Sebastian Lauffer Cité par: Sebastian Lauffer 5:47 AM 10 July 2011 GMT Citerank: (1) 113395sonst Idiot oder Sadist1198CE71 URL:
| Extrait - Die Universität von Oxford ist eine der ältesten und renommiertesten Universitäten der Welt. Sie führt regelmäßig zusammen mit der Universität von Cambridge die britischen Unirankings an und wurde sowohl von The Times Good University Guide 2009, The Guardian University Guide 2009 als auch von The Independent's Good University Guide 2009 zur besten Universität in England gewählt. Auch international zählt Oxford mit Platz 5 im THES -- QS World University Ranking zu den führenden akademischen Institutionen.
"In der „Tierwelt wimmelt es nur so von merkwürdigen Erfindungen, skurrilen Eigenschaften und eigentümlichen Vorlieben: Räuber, die von ihrer eigenen Beute gelähmt werden, Meeressäuger, die sich von Klippen stürzen, Vögel, die eine folgenschwere Bruchlandung hinlegen. Diese vermeintlichen Irrtümer der Natur sind für die Betroffenen nicht nur ärgerlich sondern manchmal sogar lebensgefährlich. ..." 18.10.2010, Springer-Verlag http://www.scinexx.de/...
de.wikipedia.org/wiki/Discovery_Institute
Schnitt: S. Lauffer
Bitte hilf beim Vertonen und Übersetzen (siehe Anleitung unten "Neu vertonen") - Do it ! :-)
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z.B. so: 1 download mit Firefox Plugin unplug this (+- 2 Min) 2 mp4 in audacity mit hilfe von (+- 1 Min) manual.audacityteam.org/index.php?title=FAQ:Installation_and_Plug-Ins#1._Download 3 menü extras stimmwemover (+- 2 Min) 4 vertonen. Selber oder mit z.b. linguatec onlineservices voicepro (mindestens 20 Min) (nachbearbeitugen optioal ;) 5 aviDemux michen und teilen ... (mindestens 30 Min)
Auftrennen bei 70 MB erzeugte bei mir 15 Minuten lange Stücke (ist sicher nicht immer so) (+- 15 Min)
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Die Sprache der Pirahã Daniel Everett über das "glücklichste Volk"
Mehr als 60 Mal hat Dan Everett den kleinen Indianerstamm der Pirahã, besucht - das erste Mal vor 30 Jahren. In einem Buch erzählt Everett nun die Geschichte des "glücklichsten Volkes" - und wie die Pirahãs sein Leben veränderten. "Mein Problem war: Warum sollte ich sie von Gott überzeugen?", so Everett. "Damit sie ein besseres Leben hätten? Das war eine echte Herausforderung." Eine Herausforderung, die er nur mit seiner damaligen Ehefrau annehmen konnte. Karen, eine Missionarstochter, hatte er mit 17 Jahren kennengelernt. Sie holte ihn von den Drogen weg, er entdeckte Gott. Mit ihren drei Kindern ziehen sie an den Amazonas, um die als widerspenstig geltenden Pirahã zu missionieren, die sich seit 200 Jahren weigern, auch nur ein Wort Portugiesisch zu sprechen.
Sie kennen keine Zahlen Pirahã ist eine extrem schwierige Sprache, die Everett lernen muss. Kein Außenstehender hatte das je geschafft. Es ist eine Sprache, die von einer ganz anderen Art zu denken zeugt. Zahlen zum Beispiel kennen Pirahá nicht. Sie zählen nur "einen" oder "viele" Haken, stellt Everett erstaunt fest. "Als ich veröffentlichte, dass Pirahá nicht zählen, beschimpfte man mich als Rassisten", sagt er. "Man warf mir vor, ich halte sie für dumm. Aber sie sind überhaupt nicht dumm. Sie benötigen einfach keine Zahlen in ihrem Leben. Wenn ich in Berlin bin, brauche ich dort auch keinen Pfeil und Bogen."
Ob sie acht oder zehn Fische erlegen, ist den Pirahá egal. Entscheidend ist, dass sie genug haben. Sie sind selbstbewusst. Sie leben ohne Zahl und Zeit. Denn Everett entdeckt bei seinem Sprachstudium: Die Pirahá kennen keine Form für Vergangenheit, keine für die Zukunft. Sie leben im Augenblick. Für unseren Seinsbegriff ist das unvorstellbar - keine Erinnerungen ans Gestern, kein Blick zurück im Zorn. "Sie wissen schon, was Vergangenheit ist, aber sie reden eben nicht darüber", so Everett. "Vergangenes, Geschichte, hat keine Bedeutung mehr, ist unwichtig für ihr Selbstbild. Das Einzige, was zählt ist, im Heute zu leben."
Leben im Hier und Jetzt Zufriedenheit statt Ehrgeiz - das spiegelt ihre Grammatik wider, so Everett, der immer mehr zum Sprachforscher wird, aber als Missionar an seine Grenzen stößt. Denn die Pirahã glauben nur an das, was sie sehen. "Sie fragten mich, wie Jesus aussieht", so Everett. "Ich sagte: 'Ich habe ihn nie gesehen.' 'Hat dein Vater ihn gesehen?' 'Nein.' 'Hat irgendein Freund ihn gesehen?' 'Nein, niemand hat ihn gesehen. 'Warum willst du dann, dass wir an ihn glauben?' Sie wollten Jesus nicht. Ich fühlte mich wie ein Narr."
Everett scheiterte am Gottesbeweis. Er beginnt zu zweifeln. An dieser "Entkehrung" zerbricht seine Familie, seine Ehe. Der Missionar kann nicht mehr glauben, aber er findet eine neue Mission: die Sprachwissenschaft. Als prominenter Linguist, wie gerade bei einem Kongress in Berlin, wird er jetzt dazu gehört, wie Sprache und Kultur, wie Sprache und Glück, zusammenhängen können. Diese Erkenntnisse hat er denen zu verdanken, die sein Leben radikal verändert haben: den Pirahã. Kategorie:
Gemeinnütziges Engagement |
Link[3] Evo-Pfusch
En citant: Sebastian Lauffer Cité par: Sebastian Lauffer 5:48 AM 10 July 2011 GMT Citerank: (1) 88639Da ist kein einziges Argument für Gott.13EF597B URL: | Extrait - Die Universität von Oxford ist eine der ältesten und renommiertesten Universitäten der Welt. Sie führt regelmäßig zusammen mit der Universität von Cambridge die britischen Unirankings an und wurde sowohl von The Times Good University Guide 2009, The Guardian University Guide 2009 als auch von The Independent's Good University Guide 2009 zur besten Universität in England gewählt. Auch international zählt Oxford mit Platz 5 im THES -- QS World University Ranking zu den führenden akademischen Institutionen.
"In der „Tierwelt wimmelt es nur so von merkwürdigen Erfindungen, skurrilen Eigenschaften und eigentümlichen Vorlieben: Räuber, die von ihrer eigenen Beute gelähmt werden, Meeressäuger, die sich von Klippen stürzen, Vögel, die eine folgenschwere Bruchlandung hinlegen. Diese vermeintlichen Irrtümer der Natur sind für die Betroffenen nicht nur ärgerlich sondern manchmal sogar lebensgefährlich. ..." 18.10.2010, Springer-Verlag http://www.scinexx.de/...
de.wikipedia.org/wiki/Discovery_Institute
Schnitt: S. Lauffer
Bitte hilf beim Vertonen und Übersetzen (siehe Anleitung unten "Neu vertonen") - Do it ! :-)
Neu vertonen:
z.B. so: 1 download mit Firefox Plugin unplug this (+- 2 Min) 2 mp4 in audacity mit hilfe von (+- 1 Min) manual.audacityteam.org/index.php?title=FAQ:Installation_and_Plug-Ins#1._Download 3 menü extras stimmwemover (+- 2 Min) 4 vertonen. Selber oder mit z.b. linguatec onlineservices voicepro (mindestens 20 Min) (nachbearbeitugen optioal ;) 5 aviDemux michen und teilen ... (mindestens 30 Min)
Auftrennen bei 70 MB erzeugte bei mir 15 Minuten lange Stücke (ist sicher nicht immer so) (+- 15 Min)
hochladen usw. dauert natürlich auch....
Die Sprache der Pirahã Daniel Everett über das "glücklichste Volk"
Mehr als 60 Mal hat Dan Everett den kleinen Indianerstamm der Pirahã, besucht - das erste Mal vor 30 Jahren. In einem Buch erzählt Everett nun die Geschichte des "glücklichsten Volkes" - und wie die Pirahãs sein Leben veränderten. "Mein Problem war: Warum sollte ich sie von Gott überzeugen?", so Everett. "Damit sie ein besseres Leben hätten? Das war eine echte Herausforderung." Eine Herausforderung, die er nur mit seiner damaligen Ehefrau annehmen konnte. Karen, eine Missionarstochter, hatte er mit 17 Jahren kennengelernt. Sie holte ihn von den Drogen weg, er entdeckte Gott. Mit ihren drei Kindern ziehen sie an den Amazonas, um die als widerspenstig geltenden Pirahã zu missionieren, die sich seit 200 Jahren weigern, auch nur ein Wort Portugiesisch zu sprechen.
Sie kennen keine Zahlen Pirahã ist eine extrem schwierige Sprache, die Everett lernen muss. Kein Außenstehender hatte das je geschafft. Es ist eine Sprache, die von einer ganz anderen Art zu denken zeugt. Zahlen zum Beispiel kennen Pirahá nicht. Sie zählen nur "einen" oder "viele" Haken, stellt Everett erstaunt fest. "Als ich veröffentlichte, dass Pirahá nicht zählen, beschimpfte man mich als Rassisten", sagt er. "Man warf mir vor, ich halte sie für dumm. Aber sie sind überhaupt nicht dumm. Sie benötigen einfach keine Zahlen in ihrem Leben. Wenn ich in Berlin bin, brauche ich dort auch keinen Pfeil und Bogen."
Ob sie acht oder zehn Fische erlegen, ist den Pirahá egal. Entscheidend ist, dass sie genug haben. Sie sind selbstbewusst. Sie leben ohne Zahl und Zeit. Denn Everett entdeckt bei seinem Sprachstudium: Die Pirahá kennen keine Form für Vergangenheit, keine für die Zukunft. Sie leben im Augenblick. Für unseren Seinsbegriff ist das unvorstellbar - keine Erinnerungen ans Gestern, kein Blick zurück im Zorn. "Sie wissen schon, was Vergangenheit ist, aber sie reden eben nicht darüber", so Everett. "Vergangenes, Geschichte, hat keine Bedeutung mehr, ist unwichtig für ihr Selbstbild. Das Einzige, was zählt ist, im Heute zu leben."
Leben im Hier und Jetzt Zufriedenheit statt Ehrgeiz - das spiegelt ihre Grammatik wider, so Everett, der immer mehr zum Sprachforscher wird, aber als Missionar an seine Grenzen stößt. Denn die Pirahã glauben nur an das, was sie sehen. "Sie fragten mich, wie Jesus aussieht", so Everett. "Ich sagte: 'Ich habe ihn nie gesehen.' 'Hat dein Vater ihn gesehen?' 'Nein.' 'Hat irgendein Freund ihn gesehen?' 'Nein, niemand hat ihn gesehen. 'Warum willst du dann, dass wir an ihn glauben?' Sie wollten Jesus nicht. Ich fühlte mich wie ein Narr."
Everett scheiterte am Gottesbeweis. Er beginnt zu zweifeln. An dieser "Entkehrung" zerbricht seine Familie, seine Ehe. Der Missionar kann nicht mehr glauben, aber er findet eine neue Mission: die Sprachwissenschaft. Als prominenter Linguist, wie gerade bei einem Kongress in Berlin, wird er jetzt dazu gehört, wie Sprache und Kultur, wie Sprache und Glück, zusammenhängen können. Diese Erkenntnisse hat er denen zu verdanken, die sein Leben radikal verändert haben: den Pirahã. Kategorie:
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