Städtisches Landwirtschaften in Form von Gemeinschaftsgärten Issue1 #76442 Urbane Gemeinschaftsgärten sind ein weltweit vorkommendes Phänomen. Immer mehr Menschen kommen zusammen, um gemeinsam ihre Umgebung zu gestalten und ökologische Nahrungsmittel anzubauen. |
Arbeitseinsatz im Gemeinschaftsgarten La Boca - Gemeinschaftsgärten sind kollektiv betriebene Gärten.
- Die Grundstücke befinden sich meistens in der Stadt.
- Die Fläche ist nur zeitweise und in kleineren Teilen einzelnen Personen zugeordnet, ansonsten wird in der Gruppe gearbeitet.
- Was gepflanzt wird ist sehr unterschiedlich. Gemüse und Obst aber auch reine Ziergärten oder Parkanlagen sind möglich, auch Tiere werden dort gehalten.
- Oft sind die Gärten öffentlich zugänglich.
- Der rechtliche Status ist sehr unterschiedlich. Es kann sich um Besetzungen handeln, es können aber auch Privatgrundstücke sein oder öffentliche Gelände.
- Die Gruppen, die Gärten betreiben, können sehr verschieden sein: NachbarInnen, politische Gruppen, Kirchen, Schulen…. (Mehr Infos finden sind bei den Veröffentlichungen zu finden)
Plan eines Gemeinschaftsgartens weil es eben nicht nur ums Gärtnern geht, sondern darum, in alternativen Projekten weltweit jenseits des globalen Neoliberalismus selbständig und kollektiv die Umwelt und die Gesellschaft zu gestalten. Nicht alle Gemeinschaftsgartenprojekte sind per se progressiv oder repressionsfrei, doch ein großer Teil ist es und viele arbeiten explizit an der Emanzipation. Diese Seite und die Filme sollen Gärten, die in diese Richtung gehen, unterstützen, vernetzen und zu Neugründungen anregen. http://eine-andere-welt-ist-pflanzbar.urbanacker.net/ |