Städtisches Landwirtschaften in Form von Gemeinschaftsgärten

Urbane Gemeinschaftsgärten sind ein weltweit vorkommendes Phänomen. Immer mehr Menschen kommen zusammen, um gemeinsam ihre Umgebung zu gestalten und ökologische Nahrungsmittel anzubauen.

Was sind Gemeinschaftsgärten?

Arbeitseinsatz im Gemeinschaftsgarten La Boca

  • Gemeinschaftsgärten sind kollektiv betriebene Gärten.
  • Die Grundstücke befinden sich meistens in der Stadt.
  • Die Fläche ist nur zeitweise und in kleineren Teilen einzelnen Personen zugeordnet, ansonsten wird in der Gruppe gearbeitet.
  • Was gepflanzt wird ist sehr unterschiedlich. Gemüse und Obst aber auch reine Ziergärten oder Parkanlagen sind möglich, auch Tiere werden dort gehalten.
  • Oft sind die Gärten öffentlich zugänglich.
  • Der rechtliche Status ist sehr unterschiedlich. Es kann sich um Besetzungen handeln, es können aber auch Privatgrundstücke sein oder öffentliche Gelände.
  • Die Gruppen, die Gärten betreiben, können sehr verschieden sein: NachbarInnen, politische Gruppen, Kirchen, Schulen…. (Mehr Infos finden sind bei den Veröffentlichungen zu finden)

„Eine andere Welt ist pflanzbar“,

Plan eines Gemeinschaftsgartens

weil es eben nicht nur ums Gärtnern geht, sondern darum, in alternativen Projekten weltweit jenseits des globalen Neoliberalismus selbständig und kollektiv die Umwelt und die Gesellschaft zu gestalten. 
Nicht alle Gemeinschaftsgartenprojekte sind per se progressiv oder repressionsfrei, doch ein großer Teil ist  es und viele arbeiten explizit an der Emanzipation. Diese   Seite und die Filme sollen Gärten, die in diese Richtung  gehen, unterstützen, vernetzen und zu Neugründungen anregen. 



http://eine-andere-welt-ist-pflanzbar.urbanacker.net/
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