Mögen hätte ich schon wollen, aber dürfen hab’ ich mich nicht getraut
Referent: Dr. Oliver Stengel, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH
Dieses Zitat von Karl Valentin beschreibt das Dilemma auf dem Weg zu suffizienteren Lebensstilen. Ohne einen grundlegenden Lebensstilwandel mit deutlicher Verringerung des Güterkonsums wird es keine klimafreundliche, gerechte und nachhaltige Gesellschaft geben. Alles eine Frage der Selbstbegrenzung, Genügsamkeit und des rechten Maßes, sagen die einen. Wünschenswert, aber völlig unrealistisch, behaupten die Gegner dieser Suffizienzstrategie. Welche vermeintlichen wie realen Barrieren stehen einem ökologischen Lebensstil im Weg, warum ändern Menschen so wenig in ihrem Verhalten – und wie lässt sich dies ändern?
Referent: Dr. Oliver Stengel, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH, http://www.wupperinst.org/kontakt/cont/index.html?kontakt_id=562&bid=43&searchart=uebersicht
Oliver Stengel Wissenschaftliche Assistenzkraft und Doktorand Forschungsgruppe 4: Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren |
Ausbildung / Studium - 1995 - 1997: Studium von Ethnologie, Philosophie und Erziehungswissenschaften in Heidelberg
- 1997 - 2003: Studium von Soziologie, Psychologie und Politikwissenschaften in Jena
Beruflicher Werdegang - 2004 - 2006: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Jena
- Seit 2006 wissenschaftliche Hilfskraft am Wuppertal Institut
Dissertationsvorhaben - Umweltkrise und Sozialer Wandel, geplanter Abschluss der Dissertation Ende 2008
Arbeitsschwerpunkte - Handlungstheorien
- Soziologische Theorie
Lehraufträge / Beratungen / Mitgliedschaften - Lehrauftrag 2007 an der Universität Jena ("Werte und Krisen")
- Seit 2007 Mitglied bei Amnesty International, Ortsgruppe Wuppertal und Bezirkspressesprecher
- Seit 2007 Mitglied der Initiative für Nachhaltigkeit der Universität Duisburg-Essen
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