Industrialisierung als partikulares Wirtschaftsmodell in Europa

Ausgehend von England, dem Mutterlande der Industrialisierung unter privatwirtschaftlichen, kapitalistischen Bedingungen breitete sich diese später schrittweise in die anderen Länder Europas und Nordamerikas aus.

Voraussetzungen der Industrialisierung - Entwicklung der Technik



Einleitung 

1705 
Dampfmaschine von Newcomen 

1762-1775 
Verbesserungen der Dampfmaschine durch James Watt 

1765 
"Spinning Jenny", Spinnmaschine von Hargreaves 

1769 
Baumwollspinnmaschine von Arkwright 

1779 
Mule - Spinnmaschine von Crompton 

1784 
Puddelverfahren bei Eisengewinnung von Corte 

1784 
Mechanischer Webstuhl von Cartwright 

1792 
"Cotton Gin", Baumwollreinigungsmaschine von Whitney in USA

1800 
Drehbank von Maudsley 

Nicht zufällig machte die Industrialisierung vor allem in England während des 18. Jahrhunderts ihre ersten großen und bemerkbaren Schritte. In England waren der Absolutismus, die Grundherrschaft und der Zunftzwang früher ausgelöst oder gelockert worden und daher schon früher Voraussetzungen für die freiere Ausbreitung des Handels, der Kapitalbildung und der technischen Erneuerung gelegt worden als in Frankreichund in anderen Ländern des europäischen Kontinents. England wurde daher zum Mutterlande der Industrialisierung unter privatwirtschaftlichen, kapitalistischen Bedingungen. Später breitete sie sich schrittweise in die anderen Länder Europas und Nordamerikas aus. 

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Technische Entwicklungen 

Wenn man an die Vorgänge in der Industrialisierung vor allem in England im 18. Jahrhundert und 19. Jahrhundert denkt, spricht man häufig von der industriellen Revolution. Diese Bezeichnung kann die irrtümliche Vorstellung wachrufen, es habe sich dabei ähnlich wie bei der Französischen Revolution um ein dramatisches Ereignis im Laufe weniger Jahre gehandelt. Die historische Forschung hat aber schon längst nachgewiesen, dass sich die Industrialisierung auch im technischen Sinne über viele Jahrzehnte hinweg entwickelte. Dennoch hat das Wort Revolution auch in diesem Zusammenhang noch einen gewissen Sinn. Die technischen Umwälzungen verliefen jetzt, gemessen an der vorhergehenden Geschichte, mit größerer Beschleunigung und waren in einem relativ kürzeren Zeitraum mit tief gehenderen Umwandlungen verbunden als vergleichbare frühere Ereignisse in der Geschichte der Technik. Wie beschleunigt der technische Schub im größeren geschichtlichen Zusammenhang gewesen ist, ersieht man aus Untersuchungen des amerikanischen Soziologen und Kulturhistorikers Sorokin. Danach übersteigt die Zahl der zwischen 1700 und 1900 feststellbaren und wirksam gewordenen Erfindungen um das sechsfache die Zahl der Erfindungen, die in 1700 Jahren der abendländischen Geschichte vorher zusammengenommen festgestellt werden können. Diese Beschleunigung der technischen Entwicklungrechtfertigt also, wenn auch in einem vorsichtigeren Sinne, das Wort von der industriellen Revolution. 

Mit dem Wort Industrialisierung verbindet man vor allem die Vorstellung vom Aufkommen der Fabriken, der Industrie und der Maschinen. Sicherlich war die Entstehung der modernen Fabriken und ihrer Organisationsform für die Entwicklung dieser modernen Maschinen- und Apparaturensysteme sehr wichtig. Dennoch meint das Wort industrielle Technik mehr als nur Fabriken und das Wort Industrie mehr als das, was man früher unter Gewerbefleiß verstand. Die moderne industrielle Technik in der Gestalt, die sie im 19. und 20. Jahrhundert angenommen hat, hat Verkehr und Transport auf dem Lande, zu Wasser und in der Luft, die Kommunikation in jeder Form, die Kriegführung, die wissenschaftlichen Forschungswege und die menschliche Organisation und Ausbildung systematisch erfasst. Sie wurde zum Fundament unserer ganzen modernen Lebensversorgung und durchdringt alle unsere Lebensbereiche. Nur in diesem weiteren Sinne soll hier von Industrialisierung und industrieller Technik die Rede sein. So sehr sich auch das Wort industrielle Revolution im eingeschränkten Sinne rechtfertigen lässt, so wenig darf darüber der Zusammenhang mit den Verflechtungen vieler einander beeinflussenden technischen Veränderungen im Laufe des 16. und 17. Jahrhunderts vernachlässigt werden. 

Verschiedene Forscher haben auf verschiedene Faktoren in der industriellen Revolution verschieden großes Gewicht gelegt. Die wohl der Realität am nächsten kommende Interpretation ist die einer dichten Interdependenz, einer gegenseitigenAbhängigkeit der einzelnen Vorgänge und Faktoren, die jeweils nach Ort und Entwicklungsstand ein besonderes Gewicht haben, weil sie zur Lösung der in der Entwicklung auftretenden Einzelprobleme beitrugen oder kritische Punkte der Entwicklung markieren. 

Beispiel: Dampfmaschine und Bergbau 

Zunächst wollen wir an einem einzelnen Beispiel illustrieren, wie diese Interdependenz fürs erste im engen technologischen Bereich ausgesehen hat. Seit Anfang des 18. Jahrhunderts machte sich in England ein Rückgang des Holzvorrates bemerkbar. Das beförderte einerseits die Nachfrage nach Eisen als Fertigungsmaterial, andererseits die Ausbreitung der Koksverwendung im Hüttenbetrieb, in dem man früher weit gehend Holzkohle bei der Eisengewinnung verwendet hatte. Die steigende Nachfrage nach Eisen trieb ihrerseits wieder die Verbesserung des Hochofenbetriebs und auch die Nutzung des Kokses an. Die steigende Nachfrage nach Kohle, die durch die zunehmende Verwendung von Koks hervorgerufen wurde, förderte den Bergbau und nötigte zu tieferen Bohrungen und zur Anlage von tieferen Schächten, um größere Mengen von Kohle gewinnen zu können. Tiefere Schächte standen in größerer Gefahr, zu versaufen und nötigten daher zur Verbesserung des Pumpwerkes. Bessere Pumpwerke setzten eine bessere und wirkungsvollere Ausnutzung der Kraftquellen voraus, vor allem aber eine Verbesserung der im 18. Jahrhundert bereits für die Pumpwerke vorhandenen Anwendung der Dampfkraft, die in Form der schwerfälligen, ungetümen und wenig effektiven Newcomenschen Dampfmaschine unter Ausnutzung der Saugwirkung des durch die Abkühlung des Dampfes entstandenen Vakuums geschah. 

Es war daher in erster Linie ein Bergwerksbesitzer, dessen Schächte in Gefahr waren zu versaufen, der sich für die praktische Nutzung der Experimente von James Watt zur Verbesserung und Effektivisierung der Dampfmaschine interessierte. Die Verbesserung der Dampfmaschine machte ihrerseits bessere und exaktere Schmiedearbeit vor allem in der Herstellung des Zylinders und auch bessere Maschinenwerkzeuge notwendig. Auf der anderen Seite schuf die Einführung der Dampfmaschine auch in der Eisenindustrie die Voraussetzung für die Verbesserung der Eisenverarbeitung und der Schmiedearbeit bei der Verwendung des Dampfes zum Antrieb von Hammer, Walze und Gebläse. 

Merkmale der industriellen Technik 

In diesen und ähnlichen interdependenten Prozessen entstand zwar Schritt für Schritt in jahrzehntelanger, aber verglichen mit der früheren Periode doch beschleunigter Entwicklung das, was wir den Durchbruch der industriellen Technik nennen, wie wir sie heute in entfalteter Form kennen. Wenn man nach dem fragt, worin sich die industrielle Technik etwa seit dem Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts von früheren Stadien der technischen Entwicklung unterscheidet, so kann man folgende Merkmale nennen: 

Neue Energiegewinnung und Energieproduktion 

Vor der industriellen Revolution bildeten Mensch, Tier, Wasser und Wind die wichtigsten Energiequellen der menschlichenProduktion und des Verkehrs. Schon wenn man diese Aufzählung ansieht, erkennt man, wie unzulänglich es wäre, die Nutzung mechanischer Energie als eines der spezifischen Merkmale der industriellen Technik anzusehen, wie es häufig geschieht. Vor allem die Nutzung der Wasserkraft im Mühlenbetriebh war Nutzung einer nicht organischen Kraft. Sie bestand schon lange, sie ist bereits für das Altertum bezeugt. 

Das neue Merkmal liegt vielmehr in der Nutzung von Energien, die durch physikalische Zustandsveränderungen und in direkter Bearbeitung von Kraftstoffen "künstlich" gewonnen und in dieser Form produziert werden - im Unterschied zu den genannten Energiequellen, die mehr oder minder so genutzt wurden, wie man sie in der "Natur" vorfand. Die Dampfkraft war dabei nur das erste wichtige Exempel. Später folgte die Nutzung der Elektrizität, der Treibstoffe und zuletzt der Atomenergie als weitere Beispiele des neuen Energietypus. Die Dampfmaschine wurde nicht - wie es bis vor kurzem immer noch in den Schulbüchern zu lesen war - von James Watt erfunden. Er hat sie vielmehr nur verbessert und sie so umkonstruiert, dass sie auch für den Antrieb von so genannten Werkzeugmaschinen in der Textilindustrie, wie den Spinn- und Webmaschinen, benutzt werden konnte. Sie wurde dafür zum ersten Mal in den achtziger Jahren des 18. Jahrhunderts verwendet. 

Der Übergang zu diesem neuen Typus von Kraftantrieb hatte für die weitere Entwicklung der industriellen Welt eine so überraschende Bedeutung, weil
  • diese Energien in fast unbegrenztem Umfang zu produzieren sind;
  • sie direkt oder indirekt transportiert werden können;
  • sie die Loslösung der Industrie von der Standortbindung, z. B. an Wasserläufe ermöglichte;
  • sie die industrielle Fertigung vom Wechsel der Jahreszeiten mit Frost und Trockenheit sowie von den Schwankungen des organischen Lebens bei Mensch und Tier weit gehend unabhängig machten;
  • durch sie Tempo, Leistungskraft, Stetigkeit und Präzision der industriellen Arbeit in einem bisher ungeahnten Maße gesteigert werden konnten.
Keine der früheren Kraftantriebe hätte die Giganten der modernen Apparatursysteme in Bewegung bringen oder halten können, wie die neuen Energiearten des vermochten. 

Neue Apparaturensysteme 

Auch diese anzutreibende Maschinerie hat sich erst Schritt für Schritt entwickelt, ehe sie zunächst in Gestalt der Textilmaschinen, später in der aller anderen Maschinenarten und Transportmittel und in der maschinellen Herstellung der Maschinen selbst an die neuen Energiearten angeschlossen werden konnte. Mit Recht ist hervorgehoben worden, dass die Industrialisierung nicht durch das Aufkommen der Maschine, sondern von großen Maschinensystemen gekennzeichnet ist. 

In England konzentrierte sich die Entwicklung der Maschinen während des 18. Jahrhunderts zunächst auf das Textilgewerbe. An die Stelle der einzelnen Spindel traten kombinierte Spinnmaschinen, an die Stelle des einzelnen Webstuhls die Webmaschinen, die zuerst mit Wasserrädern, später mit der Dampfmaschine verbunden werden konnten. Aber denkt man an die Entwicklung der Elektroindustrie und der Chemieindustrie, so wird auch die Charakterisierung der Industrialisierung durch die Maschinensysteme ungenau, weil sie zu einseitig die mechanische Seite der Sache hervorhebt und andere Instrumente und Apparate in der Ausrüstung unserer industriellen Welt vernachlässigt. Deswegen lässt sich die Entwicklung exakter und umfassender durch das Aufkommen großer Apparaturen und Apparaturensysteme charakterisieren. Von diesen sind die stationären Apparaturen, die Maschinen in den Fabriken, die lokomobilen in Transport und Verkehr (Lokomotiven, Schiffe und Autos) und die großen Netzapparaturen in der Licht-, Kraft- und Wasserversorgung und in Kommunikation (Telefon, Telegraphen, Rundfunk, Fernsehen) die wichtigsten Beispiele. 

Verwissenschaftlichung der Technik 

Die industrielle Technik ist durch die immer enger und systematischer werdende Verbindung zur Wissenschaft gekennzeichnet, man kann auch sagen, durch die Verwissenschaftlichung der Technik. Die Verbindung zwischen Wissenschaft und Technik war indirekt schon lange vorhanden. Aber sie war mehr zufällig und gelegentlich. Viele Erfindungen im Textilgewerbe wurden von einfachen, wissenschaftlichen nicht vor gebildeten Handwerkern gemacht. Aber schon Watt hatte als Instrumentenmacher an dem Laboratorium einer Universität nähere Verbindung zur Wissenschaft. Seine Experimente bei der Verbesserung der Dampfmaschine nützten wissenschaftliche Erkenntnisse aus. Seitdem ist die Verbindung immer enger und systematischer geworden. Heute ist die moderne Technik etwa im Zeitalter der Atomkraftnutzung und des Computers nicht mehr ohne die wissenschaftliche Theoriebildung - die wissenschaftliche Entwicklung andererseits aber auch nicht mehr ohne die industrielle Technik denkbar, die der Wissenschaft die entsprechenden Instrumente liefert. 

Organisation der Produktion 

Die moderne industrielle Technik wird auch durch die systematische Übertragung der an der materialen Technik gewonnenen Methoden auf Training, Ausbildung, Auswahl, Organisation und Arrangement der Menschen in der Produktion in allen Erwerbszweigen gekennzeichnet. 

Bedingungen der Industrialisierung in England 

Wenn man nach den Ursachen und Bedingungen für die Industrialisierung im 19. Jahrhundert in Europa und Nordamerika und vor allem danach fragt, warum England der Ausgangspunkt dieser Industrialisierung wurde, so muss man auch hier ein vielfältiges Geflecht von Ereignissen und Faktoren berücksichtigen, deren Entwicklung in einer dichten Interdependenz vor sich ging. Mit der zunehmenden Bedeutung der Schifffahrt und des Welthandels lockerte sich in England - vor allem nach den revolutionären Ereignissen unter Cromwells Führung - die ständische Trennung früher als in anderen Ländern. Sie ließ den Adel früher als anderswo am Handel teilnehmen und Verbindungen mit dem städtischen Patriziat eingehen. 

Es waren adlige Grundbesitzer, die die Chance einer steigenden Nachfrage nach Schafwolle erkannten und damit begannen, das Weide- und Gemeindeland einzuhegen, dieBauern von dessen Nutzung auszuschließen, um Weideland für Schafe zu gewinnen, deren Wolle sich gut verkaufen ließ. Das verwandelte einen großen Teil der Bauern im Laufe der Zeit in Pächter, hob aber auch die Landzersplitterung der früheren Zeit auf und schuf damit Verbesserungen des Ackerbaus. Nach Vorbildern aus Holland und Flandern ist die Landwirtschaft in England vor allem im 18. Jahrhundert wesentlich verändert worden, indem man zur besseren Ausnutzung des Bodens systematischen Fruchtwechsel einführte und Futterpflanzen anbaute. Dies wiederum machte die Stallfütterung möglich, und das seinerseits verbesserte die Düngung der Felder. Im 18. Jahrhundert stieg die Pro-Kopf-Produktion in der Landwirtschaft bis 1750 um 25 % an. Das erhöhte den Lebensstandard der Bevölkerung und muss auch im Zusammenhang mit der Bevölkerungszunahme in England gesehen werden. 

Im 18. Jahrhundert vergrößerte sich die Bevölkerung Englands von etwa 5 Millionen auf rund 9,2 Millionen. Damit erweiterte sich auch die Nachfrage nach gewerblichen Gütern, vor allen Dingen nach Textilien, und trieb die Produktion von Rohstoffen wie Wolle oder die Einfuhr von Baumwolle gewaltig an. Die Ausdehnung des Kolonialbesitzes vor allem in Nordamerika im Kampfe gegen Frankreich und die Erweiterung des Welthandels trug zur Kapitalbildung in England bei. Das wirkte sich, wenn auch nur indirekt, auf die Möglichkeiten der Finanzierung der industriellen Maschinerie aus. Größere sozialeMobilität und größere politische und gewerbliche Freiheit in Verbindung mit der in den puritanisch-religiösen Sekten, vor allem durch den Einfluss des Calvinismus entwickelten, auf rationelle Zeitausnutzung und Sparsamkeit gerichteten Arbeitsmoral förderten die Entwicklung des Handwerks, der technischen Erfindungen und Verbesserungen, die Entfaltung des damals so bezeichneten Verlagswesens, das die Produkte der Heimarbeiter auf den Markt brachte und ihnen Rohstoffe und Werkzeuge leihweise zur Verfügung stellte, und die Ausweitung der größeren Manufakturwerkstätten. Alles das zusammen genommen machte Englang zum Mutterland der modernen Industrialisierung unter privatwirtschaftlichen kapitalistischen Bedingungen und zur ersten Industrie- und Handelsmacht der Welt im Laufe des 19. Jahrhunderts. 

Entwicklung der englischen Eisen- und Textilindustrie 

Einige Zahlen verdeutlichen, dass es sich bei der ersten Industrialisierung Englands wirklich um einen schubartigen Vorgang gehandelt hat, der das Wort revolutionäre Veränderung rechtfertigen kann. Zwischen 1788 und 1800 verdreifachte sich die britische Eisenproduktion, und am Ende der Napoleonischen Kriege war die Eisenindustrie Großbritanniens die modernste Eisenindustrie Europas. In der Textilindustrie nahm am Ende des 18. Jahrhunderts die Bedeutung der Baumwolle immer mehr zu. Diese Zunahme lässt auf die Erweiterung der Industrie und ihre Verbesserung schließen. So stieg zwischen 1700 und 1800 der Import an Rohbaumwolle um das Achtfache an. Die Maschinen für die Spinnereien wurden so weit entwickelt und verbessert, dass um 1812 ein Spinner in einem gegebenen Zeitraum ebensoviel produzieren konnte wie 200 Spinner vor der Einführung der Maschine von Hargreaves. Die Exporte von Baumwolltextilien machten 1815 40 %, die von Wollprodukten 18 % des gesamten britischen Exports aus dem Mutterlande aus. Diese stürmische Entwicklung auf dem Gebiete der Textilindustrie und der Eisenindustrie wirkte sich direkt und indirekt auf die gesamte englische Wirtschaft und Industrieentwicklung aus, auf die Ausweitung des städtischen Bereichs und schließlich auch, wie mehrere Wirtschaftshistoriker ausdrücklich unterstrichen haben, auf die Nachfrage nach billigen Transportmitteln, überhaupt auf die Ausweitung des ganzen Transport- und Verkehrssystems. Es war also nicht zufällig, dass auch in England wiederum zuerst die Transporttechnik außerordentlich entwickelt wurde.

http://www.bpb.de/publikationen/2OR8C7,0,0,Voraussetzungen_der_Industrialisierung_Entwicklung_der_Technik.html
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