M.E. dazu 7.1.2012 16:29:

„es gibt (auch) FB gruppen mit der regel, jedes mitglied zum admin zu bestellen, so wie es vereine gibt, in denen jedes mitglied vorstand ist. die occupy bewegung mit ihren assembleas macht es hervor. strukturen, welche auf autorität als qualität der inneren beziehungen setzen, sollten von humanisten nicht reproduziert, sondern aufgegeben werden - wir sehen doch heute, wo autoritäre strukturen die erde hingebracht haben. andernfalls wird jede organisation zwangsläufig an einen punkt gelangen, an welchem die partikularinteressen einzelner gegen das wollen der anderen durchgesetzt werden - mit der begründung des organisationserhaltes an sich. eine organisation aber ist kein selbstzweck, sondern ist in diesem fall eine vereinigung von menschen, die freien willens beschlossen haben, gemeinsam an der umsetzung bestimmter ideen, ideale, mitzuwirken. nicht der gruppenerhalt muss also im vordergrund stehen, sondern die frage danach, welche idee wollen wir gemeinsam umsetzen - und wie können wir das so tun, dass sich die gesamte gemeinschaft darin widerspiegeln kann.“

Michèle dazu 8.1.2012 16:30:

„nun, für ein angenehmes- auch virtuelles- miteinander ist eine gewisse transparenz trotzdem hilfreich. weil sonst fühlt sich das sehr komisch bis eigenmächtig an.

in einer anderen gruppe, ich hatte das schon bemerkt, haben wir alsa admin klare Richtilinien, die wir auch kommunizieren und nach denen handeln wir.

zudem wird der betreffende umgehend per PN orientiert über seinen verstoss und kann stellung nehmen, bevor irgendwas geschieht oder es in der gruppe diskutiert wird.

zudem- hat dort zumindest- jedeR eine zweite chance.

seit wir so verfahren, gibt es viel weniger regelverstösse, intrigen und anderes unangenehmes, hinderliches.“